Bessere Leistung erzielen durch Rundumtraining und Ernährung

Wer beim Kampfsport seine beste Leistung erzielen möchte, sollte auf ein gezieltes und ausgewogenes Rundumtraining und einen gesunden Lebensstil achten. Während das Training der Techniken auf der Matte einem die Kunst des MMA näherbringen, sollten ergänzendes Training und die richtige Ernährung nicht vernachlässigt werden. Nur wer seinen Körper ganzheitlich betrachtet und trainiert, kann sein volles Potential ausschöpfen und zum MMA-Meister werden. Mit Ausdauersportarten wie Laufen und Fahrradfahren wird das Durchhaltevermögen verbessert, mit Entspannungsübungen wie Yoga und Meditation wird eine Balance und Ausgeglichenheit sowie erhöhte Nervenstärke erreicht und mit einer ausgewogenen gesunden Ernährung werden dem Körper alle Nährstoffe geliefert, die er für das Ganzkörperworkout MMA benötigt. So treffen jeder Kick und jeder Schlag besser.

Die richtige Ernährung

Durch eine gezielte Ernährungsweise kann der Erfolg beim Training und beim Wettkampf deutlich verbessert werden. Training und Ernährung gehen stets Hand in Hand, denn wenn der Körper nicht mit den benötigten Nährstoffen versorgt wird, kann er nicht die gewünschte Leistung erbringen, wenn es darauf ankommt. Damit der Körper ausreichend Energie beim Training und Kampf zur Verfügung hat, müssen die Glykogenspeicher mit der Nahrung aufgefüllt werden. Hierzu sollte zu langkettigen Kohlenhydraten aus Vollkornprodukten zurückgegriffen werden, wie aus Vollkornnudeln und Brot. Weißes Brot, weißer Reis und zuckerhaltige Speisen sollten vermieden werden, da hier nur kurzzeitig Energie geliefert wird und der Blutzucker schnell wieder absinkt. Neben den Kohlenhydraten liefern auch die Proteine die benötigte Energie. Sie unterstützen den Muskelaufbau und sind damit genau das Richtige beim MMA-Training. Während des Trainings oder etwa in einer Turnierpause sorgen Proteinsmoothies und grüne Säfte für einen ordentlichen Energie-Boost. Verschiedene Gemüsesorten, Milch und Sojaprodukte eignen sich als Proteinlieferanten hervorragend, wie auch Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte. Weiterhin gilt es als Sportler, stets reichlich zu trinken, um dem Wasserverlust beim Schwitzen entgegen zu wirken und eine Dehydrierung zu vermeiden. So ist der Körper für das Training gewappnet.

Ausdauertraining und Kraft als Basis für MMA

Schon nur fünf Minuten im Oktagon können einen Sportler beim MMA komplett auslaugen. Wer hier nicht die benötigte Ausdauer mitbringt, wird schnell in die Knie gehen. Während das Kampftraining selbst ebenfalls die Ausdauer trainiert, sollte dies mit anderen Ausdauersportarten weiter verbessert und unterstützt werden. Ein gutes Ausdauertraining erhöht die Leistungsfähigkeit und hat zudem viele positive Effekte auf die Gesundheit, wie etwa das Herzkreislauf- und Immunsystem. Zum Abrunden des MMA-Trainings sollten Sportler daher mehrmals die Woche einer Cardiosportart nachgehen, wie etwa Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren. High-Intensity-Interval-Training eignet sich für MMA-Kämpfer hervorragend. Neben der Ausdauer ist beim MMA allerdings auch Kraft gefragt, sodass auch das Krafttraining und der Muskelaufbau nicht vernachlässigt werden sollten.